Kyffhäuser

Vereinschronik

 

Laut Protokoll wurde unser Verein im Jahre 1882 unter der Führung von Ernst Brümmer als Kriegerverein gegründet. Sinn und Zweck des Vereins war die Pflege der Geselligkeit und das Schießen im Kreis der Kameraden.

Alljährlich wurde zu Ehren des Kaisers, auf dessen Geburtstag, ein Wintervergnügen gefeiert. Auch wurde bei festlichen Anlässen und gemeinsamen Kirchgängen auf eine einheitliche Kleidung großer Wert gelegt., da dies das Gefühl der Verbundenheit und Kameradschaft fördern sollte.

Bis ins Jahr 1896 muss man mit Gewehren von Privatpersonen oder gemeindeeigenen Gewehren geschossen haben, da erstmals bei einem Schießen im Jahre 1897 (15jähriges Bestehen) vereinseigene Gewehre erwähnt wurden. Die Medaillen wurden vom Kaiser gestiftet.

Die erste Satzung des Vereins ist ebenfalls im Jahre 1897 erwähnt, aber leider im Protokoll nicht aufgeführt. Im folgenden Jahr wurde auch erstmals durch die Kameraden Claus und Schrader ein Delegiertentag besucht. Auch wurden bereits Beiträge durch den Revisor vereinnahmt, die an Kaiser Wilhelm abgeführt werden mussten zum Wohle der Allgemeinheit, da diese an bedürftige Familien zurück flossen.

Das 25jährige Bestehen des Vereins wurde unter zahlreicher Beteiligung der Ortsbewohner als großes Kriegerfest im Jahre 1907 gefeiert.

Wie beliebt das Schießen bereits damals war, kann aus einem Protokoll des Jahres 1910 entnommen werden, als man vom Verein 6 neue Gewehre kaufte, damit jeder Gelegenheit bekam, genügend zu üben.

Das auch ein sprachlicher Wandel sich vollzog, bezeugt ein Übertragungsprotokoll aus dem Jahre 1911. Man wählte anstelle des bisherigen Revisors nunmehr einen Vereinskassierer.

Das 30jährige Stiftungsfest wurde im Jahr 1912 gefeiert.

 

Durch die Kriegswirren ruhte der Verein in den Jahren 1914 bis 1919.

Im Jahre 1921 weihte man das neu errichtete Kriegerdenkmal, wobei die Mitwirkung des Kriegervereins gewürdigt wurde.

Das der Verein auch von der Inflation nicht verschont wurde, zeigt eine Erhebung von Beiträgen, die im Jahr 1923 die stolze Höhe von über 2 Millionen Reichsmark aufwies.

Der Verein besaß schon seit mehreren Jahren eine Fahne, dies wird durch eine Protokollierung von 1928 dokumentiert, da eine Restaurierung derselben beschlossen wurde.

Zur Neuerrichtung eines Schießstandes im Höfetal kaufte man als Baumaterial einen Baumstamm, der von den Mitgliedern im hiesigen Sägewerk zu den erforderlichen Balken und Brettern zerschnitten wurde. Die Errichtung des Unterstandes vollzog sich bei guter Witterung sehr rasch.


Im Jahre 1934 fand dann die Umgliederung des Kriegervereins in den Kyffhäuserbund statt. Unter dem Leitsatz "Die Ehre ist das Mark der Treue" wurde die Bundesflagge geweiht.

Die letzte Versammlung vor dem Kriege wurde noch im Jahr 1939 abgehalten, danach ruhte die Vereinstätigkeit.

Zur ersten Versammlung nach dem Kriege, am 27. Februar 1949, trafen sich einige ehemalige Vereinsmitglieder, unter der Leitung von Karl Klaproth, um den Verein wieder neu ins Leben zu rufen. Da Kyffhäuservereine zu diesem Zeitpunkt noch verboten waren, trat man nach Außen hin als Bürgerverein auf.

Der 27. Februar 1949 ist somit das Gründungsdatum der heutigen Schützenkameradschaft Ebergötzen.

Pflege der Kameradschaft, Geselligkeit im Kreise Gleichgesinnter und die Ausübung des sportlichen Schießens im Vergleich mit anderen Vereinen sollte die Grundlage des Vereins sein.

In einer Mitgliederversammlung 1951 fand dann die Umbenennung vom Bürgerverein in Bürgerschützenverein statt. Schützentradition und Vergleiche beim sportlichen Schießwettbewerb wurden angestrebt.

Die erste Ordentliche Versammlung des Bürgerschützenvereins wurde am 2. September 1951 abgehalten.

 

Es wurden 19 neue Mitglieder aufgenommen, die als Mit-Gründer im Protokoll namentlich wie folgt aufgeführt wurden:

 

Karl Behre

Günter Saewert

Walter Behre

August Schachtebeck

W. Behre

Heinz Schmidt

Wilhelm Claus

Otto Schmidt

Wilhelm Claus II

Hermann Diederich

Helmut Teichgräber

Karl Weede

Karl Isermann

Otto Jütte (jun.)

Erwin Wunderlich

Paul Ludwig

Herbert Wunderlich

Willi Öhne

 

Henning Schulze

 

 

 

Im Jahre 1953, als nunmehr auch Kyffhäuservereine wieder erlaubt waren, trennten sich 15 Mitglieder vom Bürgerschützenverein und schlossen sich dem Kyffhäuserbund an. Ferner wurde auf dieser Versammlung beschlossen, dass nunmehr zwei Vereine unter den Bezeichnungen Kyffhäuserkameradschaft und Schützenkameradschaft geführt werden sollten. Versammlungen sollten gemeinsam abgehalten werden und der 1.Vorsitzende zusammen gewählt werden, so dass er für beide Gruppen zuständig war. Die anderen Vorstandspositionen wurden für jede Gruppe getrennt gewählt.

Ebenfalls hatte dies zur Folge, dass die Kassengeschäfte getrennt wurden. Im Zuge der Verbundenheit und des bestehenden gemeinsamen Vereinsvermögens wurden die Kosten bei Neuanschaffungen auch weiterhin gemeinsam getragen.

Ein neu errichteter Schießstand im Bauernholz wurde ebenfalls 1953 erstmals im Protokoll erwähnt, da der bisherige Schießstand im Höfetal nicht mehr benutzt werden konnte. Gemeinschaftsdenken und das Gefühl des Zusammengehörens führten zu einem jährlichen, wohl nur als obligatorisch anzusehenden, Pachtzins von 1,00 DM, der an die Realgemeinde für das Grundstück entrichtet werden musste. Als besonderen Anreiz für das Königsschießen kaufte man im Jahre 1954 eine Schützenkette, die seither jeweils im Herbst ausgeschossen wird, hinzu kam 1957 ein großer Wanderpokal.

1957 feierte man unter großen Anstrengungen und immensem Arbeitseinsatz das 75jährige Stiftungsfest der Kyffhäuser auf dem Luisenhof. Das die Mühe und Arbeit nicht ohne Erfolg blieb, zeigte sich beim Festablauf. Noch heute ist es den älteren Kameraden als gut besuchtes und stimmungsvolles Fest in Erinnerung.

1959 begann man mit dem Bau eines massiven Schützenhauses im Bauernholz. Das Hauptbaumaterial (Sandsteine) wurde zu einem Preis von 300,00 DM gekauft. Es stammte von der alten Sandmühle im Eichling, die nicht mehr betrieben wurde und abgerissen werden sollte. Diese Arbeit und das Sprengen des Restgebäudes sowie Transport und Neubau erforderte den ganzen Einsatz und Idealismus von allen Mitgliedern.

Im Jahre 1959 begann die Partnerschaft zwischen der Bundeswehr und der Kyffhäuser- und Schützenkameradschaft, die durch Freundschaftsschießen und gegenseitige Besuche gepflegt wurde. Wie gut und herzlich diese Partnerschaft war, zeigte sich einige Jahre später, als aus dieser freundschaftlichen Beziehung die offizielle Patenschaft zwischen der Bundeswehr und der Gemeinde Ebergötzen hervorging, da die angestrebte Patenschaft zwischen Bundeswehr und unseren Vereinen rechtlich nicht möglich war.

Seither wurde diese Patenschaft von der Gemeindeverwaltung und allen Ortsvereinen gemeinsam gepflegt. Durch die Auflösung des Bundeswehrstandortes Göttingen, mußte diese Patenschaft leider im Jahre 1992, aufgelöst werden.

Die feierliche Einweihung des Schützenhauses mit einem Vergleichsschießen der Nachbarvereine aus Waake, Holzerode und Roringen fand am 9. Juli 1961 statt.

Unter dem Gesichtpunkt der Brauchtumpflege, kameradschaftlicher Verbundenheit und nicht zuletzt der Geselligkeit, entschloss man sich ab 1962, die alt hergebrachte und einmalige Ebergötzer Tradtion des Osterfeuers am Schützenhaus fortleben zulassen. Das Einmalige und Besondere ist das Wurstbraten, in der Glut des abgebrannten Feuers, am Ostermontag. Dieses alljährliche wiederkehrende Ereignis wird bis zum heutigen Tage in gemütlicher Runde fortgeführt.

Da die Verpflichtungen, befreundete Vereine zu besuchen, bei den Schützen immer mehr zunahm, beschloss man im Jahre 1964 zu der Kyffhäuserfahne eine neue Schützenfahne anzuschaffen.

Die Fahnenweihe fand im Sommer 1964 mit einem feierlichen Akt am Ehrenmal statt. Aufgestickt ist folgender Spruch: "Sicheres Auge, ruhig Blut, ist des Schützen bestes Gut".

Das 20jährige Stiftungsfest der Schützenkameradschaft, in Verbindung mit dem 85jährigen Vereinsjubiläum der Kyffhäuserkameradschaft und die 10 jährige Partnerschaft mit der Bundeswehr feierte man im Juni 1969 mit einem großen Zeltfest auf dem Sportplatz.

1969 wurde Karin Hoffmann als erste Frau in der Schützenkameradschaft aufgenommen.

Im Jahre 1971 wurde vom Vorstand die Gründung einer Damenabteilung beschlossen. Gleichzeitig sollten die Damen des Vereins durch eine Damensprecherin im Vorstand ein Mitspracherecht bekommen.

Zu diesem Zeitpunkt zählte die Damenabteilung bereits 5 Mitglieder.

Im Jahr 1982 wurde das 100 jährige Stiftungsfest der Kyffhäuserkameradschaft sowie das 30 jährige der Schützenkameradschaft als Zeltfest begangen.

Unter anderem strebte die Schützenkameradschaft die Anerkennung als gemeinnütziger Verein an und in monatelanger Kleinarbeit wurde eine neue Satzung hierzu erstellt.

Die Anerkennung wurde 1983 ausgesprochen und auch die Eintragung in das Vereinsregister erfolgte.

Erstmals konnte im Jahre 1984 der Kreisdelegiertentag des Kreisschützenverbandes Göttingen in der Sporthalle des TSV Ebergötzen, durch die Schützen ausgerichtet werden.

Zu den vom Verein seit der Wiedergründung nach dem Kriege betriebenen aktiven Schießen mit KK- und Luftgewehren in den verschiedenen Disziplinen wurde nach langer Planung und größeren Vorbereitungen im Jahre 1986 ein erster Volksbiathlon durchgeführt. Dank des sehr großen Interesses, wurde dieser Biathlon im Januar 1987 unter noch größerer Beteiligung wiederholt und sollte, sofern der Wettergott es ermöglicht, im jährlichen Rhythmus stattfinden.

Doch leider konnte das Angestrebte Ziel des Fortführens dieser Veranstaltung wetterbedingt nicht um gesetztet werden.

 

 

Im Jahre 1987 wurde das 35 jährige Bestehen der Schützenkameradschaft sowie das 105 jährige Kyffhäuserjubiläum, in der Zeit vom 26.07 – 28.07. gefeiert. Diese Veranstaltung bekam auf dem Festplatz von Ebergötzen, wo wieder ein Festzelt aufgebaut wurde, den ihr gebürenden Rahmen und wurde ein voller Erfolg.

Im Jahre 1988 begannen die Plannungen das Schützenhaus im “Eulenloch” zu erweitern. Angestrebt war den Aufenthaltsraum zu vergrößern, Toiletten zu intregieren und einen kleine Wirtschaftsküche unterzubringen.

Im Jahr 1991 wurde das Schützenhaus, durch einen gewaltigen Arbeitsaufwand der Vereinsmitglieder, an die Strom und Wasserversorgung angeschlossen. Denn zu diesem Zeitpunkt hatte man das Jubiläumsfest im Jahre 1992 schon vor Augen und die Arbeiten am Schützenhausumbau waren auch noch nicht abgeschlossen. Durch eine Bausteineaktion, bei den die Vereinsmitglieder dem Verein einen guten Darhlensbetrag zur Verfügung stellten, konnten die Scheibenzuganlagen ebenfalls mit erneuert werden. Dank geht hier auch an die Gemeinde Ebergötzen die das gesamte Vorhaben wohlwollend unterstützte.

Das 110jährige Bestehen der Kyffhäuserkameradschaft und das 40jährige Stiftungsfest der Schützenkameradschaft wurde vom 6. bis 8. Juni 1992 mit einem großen Zeltfest begangen. 1300 Gäste in 3 Tagen sprechen für eine hervorragende Beteiligung und eine eben solche Organisation. Der Höhepunkt dieses Fest war wohl unbestritten der Auftritt des "Franken-Express" mit der Show der "Moldau-Mädels".

Rechtzeitig zu diesem Fest konnte der Schützenhausumbau fertiggestellt werden, so dass das Schießen zum Fest, doch noch im Eulenloch, durchgeführt werden konnte.

Am 16. September 1993 verabschiedet die außerordentliche Mitgliederversammlung eine neue Satzung für die Schützenkameradschaft Ebergötzen e.V.

Sinn und Zweck dieser neuen Satzung ist es zum einen die Vorstandswahlen in zwei Blöcke zu teilen und zum anderen dem neuen Vereinsrecht gerecht zu werden.

Eine neue Sparte "Luftpistole" wurde 1993 ins Leben gerufen. Jörg Jürs stellte zunächst seine eigene Luftpistole den Vereinsmitgliedern beim Training zur Verfügung. Eine Vereinspistole wurde noch im Herbst 1993 angeschafft.

Schon in diesem Jahr begannen die Planungen für ein Dorfgemeinschaftshaus, welches im Gebäude der alten Raiffeisenbank entstehen soll. Geplant wurde der Ausbau des Kellers für die Schützenkameradschaft Ebergötzen als Schießstand und Vereinsraum, sowie eine Waffenkammer.

1994 kaufte die Gemeinde Ebergötzen das Gebäude der Raiffeisenbank und im Oktober konnte schon mit den ersten Arbeiten (Dach) begonnen werden. Das Material für den Ausbau des Dorfgemeinschaftshauses wurde von der Gemeinde finanziert, so dass die Mitglieder ihre Räumlichkeiten in Eigenarbeit gestalten konnten. Zum Teil wurden von den Mitgliedern der Ortsvereine weit mehr als 1000 Arbeitsstunden zum Ausbau des alten Gebäudes zum Dorfgemeinschaftshaus geleistet. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Arbeit des gesamten Vorstandes.

Am 25. November 1995 konnten 9 Luftgewehrstände sowie der Vereinsraum eingeweiht werden.

 

Im Jahre 1996 bestand unsere Damenabteilung 25 Jahre. Da in diesem Jahr auch der erste Besuch von uns in der Patenstadt Aba in Ungarn stattfand, wurde die Jubiläumsfeier in das Jahr 1997 verschoben.

Am 24. Mai 1997 wurde dann das 25jährige Bestehen der Damenabteilung gebührend gefeiert. Die anlässlich dieses Jubiläums ausgerichteten Schießwettbewerbe erfreuten sich großer Beteiligung ( 81 Einzelstarts und 11 Mannschaften). Die Resonanz auf dieses Fest war durchweg positiv.

In der Saison 98/99 erfolgte die Umstellung der Mannschaftsstärke von 3 auf 5 Schützen pro Mannschaft. Die erste Pistolenmannschaft absolviert den 2. Aufstieg in folge in die 1. Kreisklasse.

Am 6. März 1999 fand zum 3.mal ein Kreisdelegiertentag in Ebergötzen statt. Mit über 340 Teilnehmern im Dorfgemeinschaftshaus erfreute sich dieser einer außerordentlich guten Beteiligung.

Mehr geht nicht !!!

 

Unser Stifftungsfest, 50 Jahre Schützenkameradschaft Ebergötzen sowie 117 Jahre Kyffhäuserkameradschaft wurde vom 11. bis 13. Juni 1999 zusammen mit dem Unterkreisschützenfest des Unterkreises Garte-Mackenröder-Spitze in einem großen Festzelt gefeiert! 1200 Gäste an drei Tagen ein toller Festumzug und eine hervorragende Beteilung an den Schiesswettbewerben sprechen für eine gute Organisation. Mit tollem Showprogramm konnten „Die Gelstertaler“ den Samstagabend zu einem Erlebnis gestalten.

Das Aufgebot der Mitwirkenden beim Umzug 1999 war gigantisch.

 

In der Saison 2000/2001 konnten erstmals zwei Pistolenmannschaften starten. Die 1. Mannschaft hat den 4. Aufstieg in die Kreisliga geschafft. Die zweite Mannschaft den ersten Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Auch die Luftgewehrmannschaft konnte den Klassenerhalt in der 2. Kreisliga erreichen.

Im Januar 2003 tritt Bernt Laukamp nach 25 Jahren als 1. Vorsitzender zurück. In Annerkennung seiner Verdienste für das Schützenwesen und den Vereinen wurde Ihm unter “Standig Ovation”, die Ehrenmitgliedschaft, vom neuen 1. Vorsitzenen Jörg Jürs, verliehen.

Noch im selben Jahr wird die Vereinfahne der Schützenkameradschaft restauriet und unser Schützenraum im Dorfgemeinschaftshaus bekommt eine neue Theke!

Zusammen mit dem Spielmannszug “Freiwilligen Feuerwehr” Ebergötzen schaffen wir dann im Juni 2004 die Teilnahme am „Schützenausmarsch in Hannover“! Eine gemeinsame Busfahrt zum Schützenfest nach Hannover sowie die Teilnahme am Umzug und der anschliessende Ausklang auf dem Schützenfest bleiben sicher allen in bester Erinnerung.

Im Januar 2005 übernimmt Bernt Laukamp wiederholt den 1. Vorsitz des Vereins.

Dank einer „Holz-Spende“ von der “Möbelschreinerei Mario Engelhardt” kann im Sommer 2008 das Dach des Schützenhauses endlich erneuert

werden. Viele fleißige Helfer sorgen dafür, das die Dacheindeckung mit neuen Ziegeln und einer Dachpappenschicht in neuem Glanz erstrahlt!!

Im Frühjahr 2009 wurde die westliche Giebelwand des Schützenhauses mit Holz verkleidet und die Schießblenden mit neuem Behang und Abdeckung versehen. Der besondere Dank gilt hier Torsten Andree, Ulli Bennemann, Jörg Jürs, Matthias Hartelt und den kleinen fleißigen Helfern der Jugend.

Nach fünf Aufstiegen in Folge hat sich die Luftpistolenmannschaft unter der Führung von Horst-Uwe George seit Jahren fest in der Bezirksliga etabliert.

Akutell zum Jubiläumsfest schaffte sie im Januar 2009 die Sensation mit dem 2. Platz in der Staffel. Diese Plazierung bedeutet die Teilnahme an dem Relegationwettkampf, der über den Aufstieg in die Landesliga entscheidet. Die 2. Mannschaft hat den Aufstieg in die 1. Kreisklasse geschaft. Die 1. Luftgewehrmannschaft schießt im Jubiläumsjahr in der 1. Kreisliga, die 2. Mannschaft in der 1. Kreiklasse.

Traditionelle Schießwettkämpfe sind der Samtgemeindepokal sowie der Sparkassenpokal, welche zur Zeit von den Ebergötzer Schützen erfolgreich verteidigt wurden. Nicht zu vergessen ist, das jährlich stattfindende Unterkreisschützenfest des Unterkreis “Garte-Mackenröder-Spitze” sowie die Wettkämpfen in den verschiedensten Sportdisziplinen, die sich über das ganze Jahr erstrecken.

Im Jubiläumsjahr gehören der Kyffhäuserkameradschaft 13 Mitglieder an und in der Schützenkameradschaft sind 69 Mitglieder vertetten.

Im April wurde das Kleinkalieberanschießen des Kyffhäuser-Kreisverbandes Göttingen in Ebergötzen ausgerichtet. Gleichzeitig wurde das Jubiläumsschießen der Kyffhäuser Kameradschaft Ebergötzen durch geführt.

Damit begann der Auftakt der Veranstaltungen, die zu dem Jubiläumsfest 125 Jahre Kyffhäuserkameradschaft und 60 Jahre Schützenkameradschaft an geboten werden. Das Stiftungsfest soll am 14. & 15. August diesen Jahres stattfinden.

 

 

Möge auch in Zukunft der Geist edler Kyffhäuser- und Schützenkameradschaften fortbestehen, zum Wohle unserer Vereine und der Gemeinschaft unseres Heimatortes.

 

Ebergötzen im Mai 2009

 

Kyffhäuserkameradschaft Ebergötzen

Schützenkameradschaft Ebergötzen e.V.